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Glossar

Alles rund um die Natur.

A

Angelica archangelica

Engelwurz ist ein bis zu zwei Meter hoher Doldenblütler (Apiaceae), welcher auf feuchtem Boden an Bachufern, feuchten Wasserstellen, Hecken, Ufergebüsch und Flachmooren wächst. Sie kommt wild in der Schweiz vor. Engelwurz hat nervenstärkende und ermutigende Kräfte.
Sie hilft auch bei Gefühlen wie Neid, Habgier, Trostlosigkeit, Enge in der Brust, Niedergeschlagenheit und Verlustangst. Eine Tinktur regt die Sekretion von Magensaft und der Bauchspeicheldrüse an.
Sie unterstützt bei Bauchweh, Angina und verschleimten Atemwegen. Gut für Menschen welche sich vor dem Leben fürchten. Die Sage erzählt, dass der Erzengel Raphael einem Einsiedler die Kraft dieser Pflanze verkündet hat. Auch der Kräuterarzt Tabernaemontanus meinte, die „heylsame Wurtzel“ habe der Heilige Geist, oder die „lieben Engel“ den Menschen geoffenbart.
Die Angelika ist als Theriakwurzel wichtiger Bestandteil des Allheilmittels Theriak. Findet traditionell bei Seuchen Verwendung und bei Bissen giftiger Tiere.

Ist enthalten in: Rumex | der kühlende Balsam

Cedrus atlantica

Die Atlaszeder wuchs ursprünglich nur im marokkanischen Atlasgebirge. Der blaugrüne Nadelbaum aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae) stellt kaum Anforderungen an den Boden. Zedernholz verrottet fast nicht.
In der Antike wurde es zum Bau von Schiffen und Palästen verwendet. Durch die Beliebtheit nahm der Bestand dramatisch ab. Die Zeder verwurzelt uns fest im Hier und Jetzt und verbindet gleichzeitig „nach Oben“ in geistige Sphären. Sie lässt uns an uralten Erfahrungen teilhaben.
Die Zeder gewährt Einblicke in die Zusammenhänge von Ewigwährendem. Der langlebige Baum trägt zu einem langen Leben bei.
Gute Wirkung zeigt sich bei Rückenschmerzen, rheumatischen Erkrankungen und Erkrankungen der Atemwege.

Ist enthalten in: Füürbaum | das wärmende Öl

B

Beweggründe der Zusammenarbeit mit diesen Pflanzen.

Hanföl: Hanf ist die älteste Kulturpflanze überhaupt. Aus seinen Samen lässt sich das wohl wertvollste Öl pressen. Es hat ein ungewöhnlich ausgewogenes Fettsäureprofil. Hanfsamenöl ist besonders für Europäer gesund, da es einheimisch ist. Zum Einreiben von rauer, entzündlicher und schuppiger Haut. Es zieht gut ein.
Jojobaöl: Ist ein bei Raumtemperatur flüssiges Wachs. Es wird nicht ranzig und verlängert die Haltbarkeit von damit gemischten Ölen. Es ist geruchlos, zieht gut ein und fühlt sich nicht ölig an. Es hindert die Haut Feuchtigkeit zu verlieren und kann Entzündungen entgegen wirken.
Kokosnussöl: Das klassische Schönheitsöl in Südostasien. Enthält Laurin und Laurinsäure, welches die Zellwände einiger Viren zerstören kann. Es findet bei rissiger Haut Anwendung. Dank des tiefen Schmelzpunktes, etwa 27°C, hat es einen kühlenden Effekt.
Kakao: Ein zart nach Schokolade duftendes Fett. Kakao ist eine Delikatesse für trockene Haut und stark pflegend.
Bienenwachs: Ist ein Stoffwechselprodukt von der Honigbiene. Sie baut daraus ihre Waben. Das Wachs ist ein guter Konsistenzgeber. Es hat konservierende Eigenschaften. Wir verwenden nur ungebleichtes Bienenwachs.
Lavendel: Es gibt kaum Beschwerden bei denen Lavendel nicht Linderung verschafft. Das ätherische Öl wirkt beruhigend und bei Verbrennungen, Insektenstichen, Verletzungen und Pilzen.

Usnea barbata

Die Bartflechte wird wie alle Flechtengewächse (Parameliaceae) eher zu den Pilzen gezählt als zu den Pflanzen. Flechten gehen Symbiosen mit Pilzen und Algen ein. Diese Gemeinschaften können sie wieder lösen wenn ihre Lebensbedürfnisse (Nahrung, Klima, Wachstumsuntergrund) erfüllt sind.
Traditionell wurde Bartflechte verräuchert um „Einnistungen“ schädigender Wesen auszutreiben.
Bei Brustfellentzündungen, Erkältungskrankheiten und Pilzerkrankungen findet Bartflechte Verwendung.

Ist enthalten in: Füürbaum | das wärmende Öl

Symphytum officinale

Beinwell lässt zusammenwachsen was zusammen gehört. Die echte Wallwurz ist eine ausdauernde, saftige, behaarte Pflanze aus der Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae). Sie bevorzugt feuchten Boden und kann mit einem circa fünf Zentimeter langen Stück Wurzel einfach vegetativ vermehrt werden.
Die alten Ärzte verstanden unter „wallen“ das Heilen von Wunden. Dieselbe Bedeutung steckt auch im Wort „Wallfahrt“ und „Wohl“ sowie dem Englischen „well“.
Bei inneren Verletzungen und blutigen Durchfällen, bei Geschwüren und Entzündungen, bei schwachem Magen und Husten, wurde Beinwell verwendet. Heute rät man wegen der möglichen Giftigkeit enthaltener Pyrrolyzidin-Alkaloide von innerlicher Anwendung ab.
Beinwell heilt Knochenbrüche und bringt Gewebe dazu sich seiner ursprünglichen Form zu erinnern.

Ist enthalten in: Reparatur | das Regenerationsöl

Citrus aurantium

Bergamotte ist ein Zitrusbaum aus der Familie der Rautengewächse (Rutaceae). Sie mögen keinen Kalk, aber viel Sonne. Ihren Ursprung haben sie in Südostasien. Alexander der Grosse brachte die Zitrusbäume ans östliche Mittelmeer. Europäische Fürstenhöfe zierten ihre Gärten gerne mit den kostbaren Exoten. Dies galt als repräsentativ und modern.
Bergamotte regt den Stoffwechsel an und wirkt entzündungshemmend.

Ist enthalten in: Rumex | der kühlende Balsam

Cera flava

Bienenwachs ist ein Stoffwechselprodukt von der Honigbiene. Sie baut daraus ihre Waben. Das Wachs ist ein guter Konsistenzgeber. Es hat konservierende Eigenschaften. Wir verwenden nur ungebleichtes Bienenwachs.
100% Schweizer Bio Bienenwachs gelb (ungebleicht).

Ist enthalten in:

Rumex obtusifolius

Der stumpfblättrige Ampfer ist ein einheimischer Vertreter der Knöterichgewächse (Polygonaceae). Sie wird auch „Blacke“ genannt und ist ein unbeliebtes Ackerunkraut mit tiefreichenden, orange-gelben Wurzeln.
Wegen ihrem hohen Oxalsäuregehalt gelten die Blätter heute als giftig. Früher wurde sie jedoch als Nahrungs- und Heilmittel verwendet.
Die Blätter wurden auf Wunden aufgelegt, die Wurzel bei Verstopfung und Hautleiden verwendet.
Die Samen werden bei Durchfall, Ekzemen und zur Blutreinigung benutzt. Wie tanzende Kobolde sehen die gegrabenen Wurzeln aus. Sie geben den Menschen ihre Beweglichkeit zurück und lindern Gelenkschmerzen.

Ist enthalten in: Rumex | der kühlende Balsam

C

Cistus ladanifer:

Cistus ladanifer ist ein immergrüner Strauch aus der Familie der Cistrosengewächse (Cistaceae), der im ganze Mittelmeerraum vorkommt. Das ätherische Öl der Cistrose ist eines der besten Mittel zur Wundheilung. Es heilt nicht nur verwundete Haut, sondern auch innere (psychische) Wunden. Die Cistrose wirkt anti-viral und entzündungshemmend. Cistrosenöl hat immunsteigernde Eigenschaften. Auch Menschen mit schwachen Nerven welche zu Herzklopfen und schwitzigen Händen neigen, können von diesem Öl profitieren.

Ist enthalten in: Jungbrunnen

D

Danksagung:

Zum Schluss möchten wir noch Danke sagen. Danke an dich. Danke der Natur und ihren Wundern. Danke an unsere Eltern und deren Eltern. Danke unseren Freunden und Geschäftspartner. Danke dass ihr dies möglich macht.
Einen speziellen Dank geht an Maja.

Alles liebe Sandro & Katja

F

Cetraria islandica

Die arktische Pflanze ist in Mitteleuropa nur im Hochgebirge anzutreffen. Die graugrüne Flechte (Parameliaceae) wurde früher zum Backen verwendet.
Seit mehr als 300 Jahren wird sie auch offizinell genutzt. Die „Blätter“ der Flechte sehen aus wie vergrösserte Bronchialzweige oder wie Darmzotten.
In der Schweiz wird sie traditionell Rindern bei Nabelbruch aufgelegt.

Ist enthalten in: Füürbaum | das wärmende Öl

Beweggründe der Zusammenarbeit mit diesen Pflanzen.

Mandelöl: Das wohl beliebteste Basisöl. Es ist nicht zu fettig, hat keinen Geruch und ist lange haltbar. Es pflegt und nährt alle Hauttypen. Besonders gut geeignet bei trockener, spröder und rissiger Haut.
Jojobaöl: Ist ein bei Raumtemperatur flüssiges Wachs. Es wird nicht ranzig und verlängert die Haltbarkeit von damit gemischten Ölen. Es ist geruchlos, zieht gut ein und fühlt sich nicht ölig an. Es hindert die Haut Feuchtigkeit zu verlieren und kann Entzündungen entgegen wirken.
Lorbeeröl: Ist eine grüne zähflüssige Substanz, würzig und teerig duftend. Wird traditionell zum Einreiben bei rheumatischen Beschwerden und gegen Mücken verwendet. Auch Verstauchungen und Quetschungen lassen sich damit behandeln. Laut DAB (Deutsches Arzneibuch) hilft es lahmenden Tieren. Es ist stark erwärmend und durchblutungsfördernd.
Myrte: Das ätherische Öl wirkt bei rheumatischen Beschwerden und Erschöpfungssymptomen, die sich in der Muskulatur niederschlagen.
Rosmarin: Dieses ätherische Öl wirkt schmerzlösend auf die Muskulatur und durchblutungsfördernd. Für vor- und nach Sport Ölanwendungen. Fördert klare Gedanken, Wachheit und Konzentration ist anregend in Zeiten starker Erschöpfung.
Zeder: Das ätherische Öl macht stark wie (ein) Löwe. Es wirkt stabilisierend und kräftigend für Körper und Geist. Fördert die Präsenz im Hier und Jetzt.
Thymian: Das ätherische Öl ist hilfreich bei Schmerzen von Gelenken und Muskeln. Es wirkt aufbauend und stärkend.
Pfeffer: Das ätherische Öl wirkt durchblutungsfördernd und schmerzlindernd darum ist es ideal für Sportmassagen. Bei Muskelschmerzen, Muskelsteife und blauen Flecken.
Ingwer: Das ätherische Öl wirkt schmerzstillend bei Verstauchungen und Zerrungen. Entzündungswidrig.
Zedernholz: Das ätherische Öl duftet schwer würzig holzig. Es hilft bei Wechsel und Neubeginn. Fördert die Präsenz im Hier und Jetzt.
Wintergrün: Das „Schmerz-lass-nach-Öl“ unter den ätherischen Ölen. Bei Muskelschmerzen nach dem Sport, Rheuma und Gicht Anfällen. Methylsalicylat ist der natürliche Hauptbestandteil vom ätherischen Wintergrünöl. Dieser hochwirksame Ester spaltet sich auf der Haut zu Salicylsäure, welche Entzündungsstoffe unterdrückt und Schmerzen lindert. Chemisch hergestelltes Methylsalicylat ist in zahlreichen Rheumasalben enthalten.
Immortelle: Das ätherische Öl bei blauen Flecken, Sportverletzungen, Prellungen und Stauchungen. Mildert das Anschwellen.
Lemongras: Das ätherische Öl weckt die Lebensgeister in dir und heizt den Stoffwechsel an. Aufmunternd bei „Durchhänger“, fördert die Lebenslust und ist entzündungshemmend.

G

Punicum granatum

Punicum granatum ist ein dekorativer kleiner Baum mit roten Blüten aus denen sich die Früchte entwickeln. Er stammt aus dem Arabischen Raum und wird dort traditionell häufig verwendet. Die Kerne enthalten Punicinsäure, eine besondere Fettsäure, die stark entzündungshemmend und hautregenerierend wirkt. Sie fördert die Bildung von Keratinozyten, sodass die Epidermis mit dem Älter werden, nicht so schnell dünner wird. Granatapfelsamen enthalten auch 17 alpha-estradiol, welcher stark anti-oxidativ wirkt und sogar eine gute Wirkung gegen Hautkrebs zeigt. Im Granatapfelsamenöl sind viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten.

Ist enthalten in: Jungbrunnen

H

Beweggründe der Zusammenarbeit mit diesen Pflanzen.

Hanföl: Hanf ist die älteste Kulturpflanze überhaupt. Aus seinen Samen lässt sich das wohl wertvollste Öl pressen. Es hat ein ungewöhnlich ausgewogenes Fettsäureprofil. Hanfsamenöl ist besonders für Europäer gesund, da es einheimisch ist. Zum Einreiben von rauer, entzündlicher und schuppiger Haut. Es zieht gut ein.

Cannabis sativa ssp. Indica

Hanf ist eine bis zu vier Meter hohe, einjährige, zweihäusige Pflanze aus der Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae). In der Schweiz, Deutschland, Österreich und Rumänien weisen Ausgrabungen auf den Gebrauch von Hanfsamen in neolithischer Zeit hin. In der alten Welt hat der Hanf in China, Ägypten, Afrika, Griechenland und bei den Kelten eine rituelle Bedeutung. Im Orakel von Acheron wurden Säcke weise Haschischklumpen entdeckt.
Hanf ist eine gute Gründüngung und seine Wurzeln lockern den Boden. Leider sind nur CBD Sorten erlaubt, welche sehr wahrscheinlich gentechnisch modifiziert wurden.

Ist enthalten in:

Calluna vulgaris

Das Heidekraut ist ein kleiner verzweigter Strauch aus der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae). Traditionell wird Heidekraut als Amulett getragen. Es soll Glück bringen und vor Gewaltverbrechen schützen. Wenn Heidekraut mit Farn im Freien verräuchert wird gibt es Regen.
Heidekraut wird bei Erkrankungen der Harnwege eingesetzt. Bei Infektionen und Entzündungen von Mundschleimhaut und Zahnfleisch und bei allgemeinen Hautentzündungen verschafft es Heilung.

Ist enthalten in: Füürbaum | das wärmende Öl

I

Helichrysum italicum

Die Immortelle ist eine stark krautig-würzig duftende, mehrjährige, immergrüne Pflanze mit wollig-behaarten Stängel und gelben Blütenköpfchen aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie wächst gerne in sandigen Böden, Strand und Kiefernwald, im südlichen Europa. Wörtlich übersetzt bedeutet Immortelle „die Unsterbliche“.
Ätherisches Immortellenöl stärkt auch jene Menschen, denen der Tod nahe kommt und die vor ihm angstfrei sein möchten. Fördert das Träumen und bringt uns dadurch einer Welt näher, in der Zeit keine Rolle spielt und wir ohne Angst in die Ewigkeit eintauchen können. Es unterstützt auch die Gelassenheit in extremen Krisensituationen jeder Art.
Die Immortelle wird zur Regeneration und Jungerhaltung der Haut eingesetzt. Sie ist besonders hilfreich in der Erholungszeit nach schweren Erkrankungen oder Operationen. Der Tee fördert die Verdauungsdrüsentätigkeit.

Ist enthalten in:

Zingiber officinalis

Ingwer ist eine Staude mit meterhohen Laubstängeln und einem vielgliedrigen Erdspross aus der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Ingwer kommt ursprünglich aus Indien und China und wird in den Tropen und Subtropen angebaut.
Er wirkt bakterizid und fungizid, ist immunstimulierend, senkt den Blutzucker und den Cholesterolspiegel, ist entzündungshemmend und verdauungsfördernd. Wie ein Feuerwirbel fegt der Ingwer durch den Bauch und die Seele; genau so heisst er auf Nepali: Agnimanth.
Er ist ein altes Heilmittel bei Linsentrübung. Er wird in China und Indien seit jeher als Gewürz, Medizin, in Liebestränken, bei Sterilität und zur spirituellen Einweihung genutzt. Ingwer ist ein gutes Mittel bei Reiseübelkeit. Ingwer ist ein wunderbarer Begleiter bei schwierigen persönlichen Entwicklungsschritten.

Ist enthalten in: Füürbaum | das wärmende Öl

J

Hypericum perforatum

Johanniskraut ist eine ausdauernde Pflanze mit verzweigten holzigen Stängeln aus der Familie der Hartheugewächse (Hyperiaceae).
Aus den Blättern und Blüten tritt bei verreiben rotes Öl aus. Die Öl-Drüsen sind als Punkte auf der Pflanze zu sehen. Johanniskraut ist fast in ganz Europa verbreitet. Es wächst an allen sonnigen Plätzen. Viele Legenden ranken sich um das lichtvolle Kraut, welches allen dunklen Mächten die Stirn zu bieten vermag. Mit Sonnenkraft das Dunkle zu überwinden ist ihr Motto.
Paracelsus schreibt: Gott habe ein „grosses Arcanum“ (Geheimnis) in das Kraut gelegt, da es „die Geister und tollen Fantasien“ vertreibe. Es soll aus dem Blut Christi erwachsen sein. Dem Teufel passte das gar nicht, aus Wut habe er die Blätter des Krautes durchlöchert.
Die Signatur weist auf das Hauptthema Nervenerkrankungen hin. Johanniskraut wird traditionell bei Wunden, Rückenschmerzen, Muskelschmerzen, Quetschungen, Zerrungen, Stichen, Verbrennungen, infizierten Wunden, Geschwüre und Halsweh verwendet.

Ist enthalten in: Sunnenöl | die pure Sonnenessenz

Simmondsia chinensis

Jojoba ist ein sehr genügsamer Baum mit bis zu drei Meter langen Pfahlwurzeln. Die Pflanze kennt in ihrer mexikanischen Wildnis keinen Schädlingsbefall. Die an Erdnüsse erinnernden Früchte enthalten zwischen 50-60% ölartiges Wachs. Damit eingeriebener Haut wird suggeriert, dass schon genug Talg vorhanden sei, damit sie übermässige Produktion einstellt.
Jojobaöl hindert die Haut Feuchtigkeit zu verlieren. Von den Indianern der kalifornisch-mexikanischen Sonora Wüste wird Jojoba zur Heilung von Harnwegsinfekten, bei Wundbehandlungen und zur Geburtshilfe eingesetzt. Sogar bei Krebs soll das Öl helfen.

Ist enthalten in:

K

Theobroma cacao

Kakao ist ein im nördlichen Südamerika heimischer Baum aus der Familie der Sterkuliengewächse (Sterculiaceae). Die Blüten und Früchte wachsen direkt aus dem Stamm heraus. Der Name Theobroma heisst übersetzt „Götterspeise“. Das Wort Schokolade kommt von dem aztekischen Xocolatl, einem Namen für das Cacao-Getränk. Die feste Schokolade scheint eine Schweizer Erfindung zu sein. Für die Azteken war Theobroma Nahrungsmittel, Medizin und sogar Währung, besonders zur Bezahlung von Prostituierten. Der Konquistador Hernán Cortez brachte als erster Kakao nach Europa wo sie zunächst nur zur Herstellung von Liebestränken gebraucht wurde. Eine Mischung aus Kakao und entheogenen Pilzen wurden von den Azteken in entsprechenden Ritualen zu sich genommen.
Kürzlich wurde entdeckt, dass Kakao anandamide enthält (ananda = Glückseligkeit). Des Weiteren beinhaltet Kakao Serotonin, Coffein und weitere psychoaktive Stoffe. Kakao wirkt stimulierend und euphorisierend. Schokolade ist Hirn- und Nervennahrung. Jedoch kann das enthaltene Theobromin abhängig machen.

Ist enthalten in:

Camellia oleifera

Die Kamelie ist ein immergrüner in Japan heimischer Strauch mit Blüten, welche der Rose sehr ähnlich sehen. In seiner Heimat wird das Kamelienöl nicht nur wegen der kosmetischen Eigenschaften geschätzt, sondern auch zum frittieren benutzt, da es auch bei hohen Temperaturen sehr stabil sein soll.
In Japan wird das teure Öl traditionell als Haaröl verwendet. Gerade zu Allergien neigende und extrem sensible Haut sagt danke zu diesem Öl. Die ungewöhnlich gute Haltbarkeit entschädigt für den recht hohen Preis.

Ist enthalten in: Rumex | der kühlende Balsam

Cocos nucifera

Die Kokospalme bringt den Menschen in ihren Heimatländern, fast alles was man zum Leben braucht, deshalb gilt sie in Thailand auch als Baum des Lebens. In den Sonnig warmen Ländern ihrer Herkunft ist Kokosöl flüssig. Unter 25°C ist es cremig – fest.
Durch seine spezielle Struktur lagert sich Kokosfett kaum im Gewebe ab. Es enthält etwa 50% Laurinsäure, welche die Zellwände einiger Viren zerstören kann.

Ist enthalten in:

L

Larix decidua

Die Lärche ist ein sommergrüner Nadelbaum, welcher bis 55 Meter und 700 Jahre alt werden kann. Sie eignet sich als langlebiges, Wetterfestes Bauholz. Die Lärche ist ein, in Europa häufig vorkommendes, Mitglied der Kieferngewächse (Pinaceae). Kein anderer Nadelbaum strahlt solche Leichtigkeit und Heiterkeit aus.
Dieser Baum schenkt Zuversicht und Hoffnung und verhindert, dass Hektik die innere Stimme übertönt. Die Lärche befreit von der Angst vom Ungewissen.
Sie wird traditionell bei Erkrankungen der Atemwege, rheumatischen Beschwerden und Wunden verwendet.

Ist enthalten in: Füürbaum | das wärmende Öl

Lavandula angustifolia

Lavendel ist ein im Mittelmeerraum einheimisch, jedoch in ganz Europa verbreiteter Halbstrauch aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Das Wort Lavandula ist verwandt mit dem lateinischen lavare für waschen oder baden.
Lavendelöl hilft Konflikte friedvoll zu lösen. Es gibt die Ruhe Dinge so zu nehmen wie sie sind. Es gibt wohl keine Beschwerden bei denen Lavendel nicht wenigstens Linderung verschafft. Es wirkt gegen Viren, Bakterien und Pilze.

Ist enthalten in:

Laurus nobilis

Lorbeer ist ein immergrüner, bis 20 Meter hoher Baum aus der Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae), welcher ursprünglich aus Kleinasien stammt. In der griechischen und römischen Mythologie war die Lieblingspflanze des Gottes Asklepios / Aesculapius, welcher die Toten wieder ins Leben rufen kann, der Lorbeer. Daphne, Apollons Objekt der Begierde, verwandelte sich in einen Lorbeerbusch.
Lorbeer wird traditionell für Sieger, Sportler, Poeten und römische Kaiser als Ehrenkränze verwendet. Lorbeer hilft in den Gedanken und im Tun klar zu sein. Gegen Druck und Völlegefühl im Magen wird Lorbeer als Gewürz verwendet.

Ist enthalten in: Füürbaum | das wärmende Öl

M

Prunus dulcis

Die Mandelbäume stammen aus mittel- und Vorderasien, sind aber auch im Mittelmeerraum verbreitet. Er ist ein duftender, weissblühender Baum aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
Um den Mandelbaum geht es in vielen Sagen. Er soll aus einem Blutstropfen der Göttin Kybele, der grossen Mutter aller Götter, gewachsen sein.
Aus uralter Tradition wird dem Mandelöl anti-depressive Wirkung zugeschrieben. Es befreit von bedrückenden Gedanken und Gefühlen. Mandelöl reinigt und befreit Haut und Psyche. Mandeln essen stärkt die Nerven.

Ist enthalten in:

Leptospermum scoparium

Leptospermum scoparium ist ein Strauch aus der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae), der aus Neuseeland stammt. Manuka gilt in seiner Heimat als Allheilmittel. Das ätherische Manukaöl nützt gegen Viren und Pilze und hat eine stark anti-bakterielle Wirkung. Die Wissenschaftliche Untersuchung zeigte, dass es wie ein Breitband Antibiotikum einsetzbar ist. Manukaöl hat schmerzstillende, entzündungshemmende und anti-allergische Eigenschaften. Manuka ist sehr gut für Langzeitbehandlungen der Haut, bei chronischen Beschwerden wie Schuppenflechten, geeignet. Das Öl eignet sich sehr gut zur Pflege empfindlicher Haut.

Ist enthalten in: Jungbrunnen

Melissa officinalis

Melissa officinalis gehört zu den Lippenblütlern (Lamiaceae), ihre Heimat ist der östliche Mittelmeerraum wo sie wild wächst. Die herzförmigen Blätter machen das Herz leicht und harmonisieren. Melisse macht fröhlich, hilft bei Ängsten und wirkt entspannend. Menschen welche nur geben aber nicht annehmen können, hilft die Melisse. Das ätherische Melissenöl hat stark anti-virale Eigenschaften und wirkt auch bei Lippenherpes.

Ist enthalten in: Lippenbalsam

Myrtus communis

Die Myrte ist ein Strauch aus der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae) mit einer frisch-medizinischen Duftnote.
Bei Bronchitis, Husten und allergischem Schnupfen, aber auch bei Hautproblemen und Allergien findet Myrte Verwendung. Sie ist hautpflegend und straffend. Myrtenöl hat eine cortisonartige Wirkung, deshalb findet es sein Einsatzgebiet bei rheumatischen Beschwerden.
Die Myrte hilft Menschen die sich selbst nicht mehr leiden können. Sie hilft Ballast los zu werden und sich wieder auf die Schönheit des Lebens zu konzentrieren.

Ist enthalten in: Füürbaum | das wärmende Öl

N

Neroli

Als Neroli bezeichnet man die Blüte der Orange (Citrus aurantium) sie gehört zu der Familie der Rautengewächse (Rutaceae). Die Heimat der Citrusgewächse liegt in Südost Asien. Nach Europa kamen sie erst im 16. Jahrhundert. Der blumig-frischsüsse Duft spendet Geborgenheit. Neroli hilft traumatische Erlebnisse zu verarbeiten und rhythmisiert den Herzschlag. Das ätherische Öl lässt uns innerlich ruhig werden und verbindet uns mit unserer ursprünglichen Quelle. Neroli hat anti-bakterielle Eigenschaften.

Ist enthalten in:

Melaleuca viridiflora

Melaleuca viridiflora ist ein bis 15 Meter hoher, sehr robuster Baum aus der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae). Seine Heimat ist Neukaledonien wo ausgedehnte Niaouli Wälder wachsen. Diese Wälder verhindern die Ausbreitung von Malaria, weil Mücken die Bäume meiden. Niaouliöl ist eines der wenigen ätherischen Öle, welche auch pur die Haut nicht reizen. Niaouli ist entzündungshemmend und wirkt bei Hautkrankheiten aller Art. Es wird auch als anti-allergisches Mittel eingesetzt. Niaouli hat gewebestraffende Eigenschaften und es schütz vor schädlicher Strahlung.

Ist enthalten in: Jungbrunnen

O

Olea europaea

Olivenbäume sind reich verzweigte und immergrüne Ölbaumgewächse (Oleaceae). Der Olivenzweig ist ein Zeichen für Gerechtigkeit, Hoffnung und Frieden.
Zahlreiche biologisch-aktive Wirkstoffe von Olivenöl wirken entzündungshemmend, blutverdünnend und vor Herzinfarkt schützend.

Ist enthalten in: Sunnenöl | die pure Sonnenessenz

P

Pogostemon cablin

Patchouli ist eine krautige Pflanze aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Zur Ölgewinnung werden die Blätter verwendet welche, wie bei allen Lippenblütlern, stärker duften als die Blüten. Patchouliöl ist der Duft der Hippiegeneration. Es ermöglicht Menschen sich abzugrenzen.
Patchouli wird bei chronischen Hautproblemen wie Neurodermitis und Psoriasis angewendet. Auch Allergien beeinflusst es positiv.
Patchouli wirkt entstauend. Es hat einen Effekt auf das zentrale Nervensystem und wirkt entspannend.

Ist enthalten in: Reparatur | das Regenerationsöl

Piper nigrum

Der schwarze Pfeffer wächst auf tropischen Bäumen und gehört zu den Pfeffergewächsen (Piperaceae). Pfeffer hilft die eigenen Stärken und Schwächen wahrzunehmen. Auf Karawanenweg brachten asiatische Handelsleute, im Altertum, Pfeffer nach Europa. Er war Gold wert. Kaufleute welche sich zu sehr am Pfeffer bereichert hatten, handelten sich den Spottnamen „Pfeffersäcke“ ein.
Pfeffer wirkt Appetitanregend, Verdauungsfördernd, Nervensedierend, Entkrampfend und durchblutungsfördernd.

Ist enthalten in: Füürbaum | das wärmende Öl

Mentha piperita

Pfefferminze wächst meist in Gärten und vermehrt sich von selbst durch Wurzelausläufer. Die stark duftende Pflanze gehört zu den Lippenblütlern (Lamiaceae). Durch das Zerreiben von Minzblättern reinigten griechische Ärzte die Luft in Krankenzimmern.
Sie ist eine der wichtigsten Magendarmpflanzen und wirkt bei Kopf- und Rückenschmerzen. Das ätherische Öl lässt Wärme und Kälte in schnellem Wechsel erleben und wirkt ausgleichend. Es bewirkt überwache Klarheit des Denkens und heftiges Träumen. Minze hilft Widersprüche Kreativ zu nutzen.

Ist enthalten in: Rumex | der kühlende Balsam

R

Beweggründe der Zusammenarbeit mit diesen Pflanzen.

Mandelöl: Das wohl beliebteste Basisöl. Es ist nicht zu fettig, hat keinen Geruch und ist lange haltbar. Es pflegt und nährt alle Hauttypen. Besonders gut geeignet bei trockener, spröder und rissiger Haut.
Jojobaöl: Ist ein bei Raumtemperatur flüssiges Wachs. Es wird nicht ranzig und verlängert die Haltbarkeit von damit gemischten Ölen. Es ist geruchlos, zieht gut ein und fühlt sich nicht ölig an. Es hindert die Haut Feuchtigkeit zu verlieren und kann Entzündungen entgegen wirken.
Weihrauch Arabien: Weihrauch hat, wie fast alle Harze, einen engen Bezug zur Haut und zur Atmung. Das ätherische Öl wirkt regenerierend (anti-Faltenbildung), wundheilend und narbenverbessernd. Es hilft bei Geschwüren und man forscht seit Jahren an seiner anti-tumoralen Wirkung. Es wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend.
Weihrauch Indien: Das ätherische Öl wirkt stimmungsaufhellend und beruhigend. Es hat abschwellende, schmerzstillende und entzündungshemmende Eigenschaften.
Patchouli: Das ätherische Öl wirkt ausgleichend auf das zentrale Nervensystem und ist venös entstauend. Es findet bei chronischen und stressbedingten Hautproblemen Einsatz und beeinflusst Allergien günstig.
Vetiver 80%: Das ätherische Öl bringt zu den Wurzeln zurück. Es zentriert gibt halt, Gelassenheit und Selbstvertrauen. Es wirkt Lymph-entstauend und pflegt die Haut. Besonders bei trockener und spannender Haut geeignet.
Roseblüten: Das ätherische Öl wirkt stark schmerzlindernd und entzündungshemmend. Es ist hilfreich bei Stresssymptomen und strapazierter Haut.

Rosa damascena

Es gibt unzählige Rosenarten, welche teilweise schwer zu unterscheiden sind. Die Römer waren süchtig nach dem Duft und betteten sich auf Rosenkissen und Matratzen.
Rosenduft steht für die Unsterblichkeit der Seele. Rosen fördern Uneigennützigkeit und selbstlose Hingabe, zu lieben um der Liebe willen.
Bis zu acht Tonnen Blütenblätter braucht es für einen Liter ätherisches Öl. Es ist ein Jungbrunnen und Wundermittel für die Haut.

Ist enthalten in: Reparatur | das Regenerationsöl

Pelargonium x graveolens

Pelargonium x graveolens ist ein knapp ein Meter hochwachsender Strauch aus der Familie der Storchenschnabelgewächse (Geraniaceae), der in Südafrika heimisch ist. Es gibt ca. 200 Sorten Duftgeranien, aber nur ein paar wenige werden zur Ölherstellung kultiviert. Das hochwertigste Geranienöl stammt von der Insel Réunion bei Madagaskar. Früher hiess die Insel Bourbon das Öl wird noch immer unter dem Namen Rosengeranie Bourbon gehandelt. Für den modernen Menschen ist Rosengeranie ein sehr wichtiges Öl, da es die folgen einer unausgeglichenen Lebensweise ausbalanciert. Es hilft bei stressbedingten Beschwerden. Rosengeranie wirkt regulierend auf alle Hauttypen. Es wirkt wundheilend, antiseptisch und narbenpflegend und hilft bei Lymphstauungen, Verbrennungen und Ekzemen. Rosengeranienöl harmonisiert den Hormonhaushalt und das Gemüt in allen Lebenslagen.

Ist enthalten in: Jungbrunnen

Rosmarinus officinalis

Wie bei allen Lippenblütlern (Lamiaceae) duftet beim Rosmarin das Kraut stärker als die Blüte. Ein Rosmarinzweiglein in der Wiege schützte Babygriechen vor bösen Geistern. Rosmarin verräuchert reinigt die Luft.
Rosmarin ist eine der wenigen Pflanzen welche einen zu niedrigen Blutdruck ausgleichen können. Dabei macht sie zu hohen Blutdruck nicht noch höher.
Rosmarin ist durchblutungsfördernd und macht wach. Unter Rosmarineinfluss gelingen geistige Willensvorgänge und er hilft Vorhaben in die Tat umzusetzen. Er hilft rasch und mit klarem Kopf ans Ziel zu streben.
Rosmarin stärkt die Nerven.

Ist enthalten in: Füürbaum | das wärmende Öl

Beweggründe der Zusammenarbeit mit diesen Pflanzen.

Kokosnussöl: Das klassische Schönheitsöl in Südostasien. Enthält Laurin und Laurinsäure, welches die Zellwände einiger Viren zerstören kann. Es findet bei rissiger Haut Anwendung. Dank des tiefen Schmelzpunktes, etwa 27°C, hat es einen kühlenden Effekt.
Kamelienöl: geruchsneutrales, sehr lange haltbares und wertvolles Öl aus den Samen der Kamelien Pflanze. Wird in Japan für seine kosmetischen Eigenschaften geschätzt.
Bienenwachs: Ist ein Stoffwechselprodukt von der Honigbiene. Sie baut daraus ihre Waben. Das Wachs ist ein guter Konsistenzgeber. Es hat konservierende Eigenschaften. Wir verwenden nur ungebleichtes Bienenwachs.
Kakao: Ein zart nach Schokolade duftendes Fett. Kakao ist eine Delikatesse für trockene Haut und stark pflegend.
Immortelle: Das ätherische Öl bei blauen Flecken, Sportverletzungen, Prellungen und Stauchungen. Mildert das Anschwellen.
Schafgarbe: Ist ein ätherisches Öl welches durch den Inhalt von vielen Azulenen, welche entzündungshemmend wirken, tintenblau ist. Schafgarbe wirkt sich stabilisierend bei chronischen Prozessen im Körper aus. Es bringt Menschen mit starker Kopflastigkeit zurück zur Erde.
Angelikawurzel: Das ätherische Öl wirkt stabilisierend auf die Psyche und das Immunsystem. Was für Asiaten der Ginseng ist für Europäer die Engelwurz. Bei Kopflastigkeit.
Bergamotte: Das ätherische Bergamotteöl ist das am längsten Haltbare Zitrusöl. Es wirkt stark beruhigend auf das zentrale Nervensystem und bringt Entspannung, Ruhe, Klarheit und Gelassenheit. Es hat stark entzündungshemmende und zellregenerierende Eigenschaften.
Lavendel: es gibt kaum Beschwerden bei denen Lavendel nicht Linderung verschafft. Das ätherische Öl wirkt beruhigend und bei Verbrennungen, Insektenstichen, Verletzungen und Pilzen.
Pfefferminze: Das Erfrischungs- und anti-Schmerzöl. Dieses ätherische Öl ist konzentrationsfördernd und stark kühlend.

S

Hippophae rhamnoides

Hippophae rhamnoides ist ein dorniger Strauch aus der Familie der Ölweidengewächse (Elaeagnaceae). Ab August bis in den Winter hinein, trägt die weibliche Pflanze viele kleine orange Beeren. Diese einheimischen Wildfrüchte enthalten unglaubliche Mengen an Provitamin A, Vitamin C, B, E und K. Sanddorn enthält viele heilsame Wirkstoffe. Die Tibetische Medizin kennt beispielsweise 300 Arzneizubereitungen dieser Pflanze. Sanddornöl hilft bei Neurodermitis und Hautentzündungen. Auch bei Strahlenschäden wird es angewendet.

Ist enthalten in:

Achillea millefolium

Die Schafgarbe ist eine in Europa heimische Staude aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae), welche trockene und sonnige Standorte bevorzugt.
Sie wirkt antibakteriell, blutstillen und entkrampfen. Die gefiederte Signatur der Schafgabe weist auf ihre Wirkung auf Nerven und Blutgefässe hin. Unter das Kopfkissen gelegt zeigt die „Augenbraue der Venus“ der Träumenden ihren zukünftigen Mann.
Früher steckten Kinder Schafgarbenblüten in die Nase um Nasenbluten zu verursachen und so die Schule zu schwänzen.

Ist enthalten in: Rumex | der kühlende Balsam

Carlina acaulis

Die Silberdistel ist eine niedrige Staude aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae), welche sich im Gebirge Europas wohl fühlt.
Sie schützt vor Infektionen der Atemwege und hält die Haut gesund. Sie verleiht Stärke bei schwerem Heben.
Die Silberdistel wird traditionell bei Epidemien und Säuchen verwendet. Sie wird zur Vorhersage von Gewittern genutzt. Kommt schlechtes Wetter schliesst sie ihre Blüte. Auch getrocknet ist sie eine Wetterverkünderin.

Ist enthalten in: Füürbaum | das wärmende Öl

Beweggründe der Zusammenarbeit mit diesen Pflanzen.

Olivenöl: Unser natives Olivenöl ist aus erster Pressung und gut haltbar. Es enthält eine schmerzlindernde Ibuprofen ähnliche Substanz namens Oleocanthal. Olivenöl pflegt Nägel und Haare und eignet sich zur Behandlung von Verbrennungen, Psoriasis und Ekzemen.
Johanniskraut Mazerat: Das Auftragen dieses Mazerates ist eine traditionelle mitteleuropäische Heiltradition bei rheumatischen Beschwerden, Regenerationsbehandlungen der Bandscheiben und unerlässlich bei der Dammmassage vor der Entbindung.

T

Usnea filipendula

Der Tannenbart ist ein Flechtengewächs (Parameliaceae), welches bis ein Meter lang von den Bäumen hängt. Flechten wachsen nur langsam. Die traditionelle Anwendung von Flechten besteht aus Magie und Mystik. Tannenbärte und Bartflechten sind Bindeglieder zwischen den Welten. Daher waren sie im Mittelalter Allheilmittel.

Ist enthalten in: Füürbaum | das wärmende Öl

Thymus vulgaris

Thymos kommt aus dem Griechischen und bedeutet in etwa „Mut und Kraft“. Der Thymian verhindert schlechte Träume und löst Menschen aus deprimierten Gedanken. Römische Soldaten sollen sich vor der Schlacht mit einem Thymianbad leistungsfähiger und mutiger gemacht haben.
Thymian gibt Durchhaltewillen und regt die körpereigenen Abwehrkräfte an.
Er wird bei Entzündungen der Atemorgane, Husten, Kopfschmerzen, gegen Fusspilz und als natürliches Antibiotikum verwendet. Thymian wird auch von kleinen Kindern gut vertragen.

Ist enthalten in: Füürbaum | das wärmende Öl

V

Vetiveria zizanoides

Vetiver ist ein, in tropischen Ländern beheimatetes, Gras aus der Familie der Duftgräser (Poaceae). Unter den circa 1.5 Meter langen Halmen erstreckt sich ein tiefgreifendes System aus verzweigten, bis 3 Meter in die Tiefe reichenden, Wurzeln. Sie erhöhen die Wasserspeicher Kapazität des Bodens und leisten Überschwemmungs- und Erosionsschutz. Diese Signatur ist einfach verständlich. Vetiver gibt Halt und Gelassenheit.
Er hilft uns im stürmischen Alltag nicht den Boden unter den Füssen zu verlieren.
Vetiver hat hormonregulierende Eigenschaften. Er stärkt Kreislauf und Nerven, wirkt lymphentstauend und hautpflegend. Bei Hauterkrankungen die mit Juckreiz einhergehen kann Vetiver eine grosse Hilfe sein.

Ist enthalten in: Reparatur | das Regenerationsöl

Juniperus virginiana

Der virginische Wacholder ist, mit bis zu 40 Meter, der grösste Vertreter seiner Gattung und gehört zur Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Der völlig winterharte Baum wurde 1664 erstmals von Nordamerika nach Europa gebracht.
Das ätherische Holzöl wirkt lipolytisch, das heisst fettauflösend und findet bei Cellulite Anwendung. Es wirkt Hautallergien und Heuschnupfen entgegen. Auch die Lymphgefässe werden stimuliert.
Zedernholz hilft Menschen sich stark zu fühlen. Es fördert die Präsenz im Hier und Jetzt und unterstützt Menschen die sich häufig fehl am Platz fühlen. Zedernholz ist unterstützend bei aller Art von Wechsel und Neubeginn.

Ist enthalten in: Füürbaum | das wärmende Öl

W

Juniperus communis

Wacholder ist ein einheimisches, stacheliges Zypressengewächs (Cupressaceae) welches bis 600 jährig wird. Er ist stark mit der Sonne verbunden und steht am liebsten als Wächter auf offenen Wiesen. Auch namentlich hat der Wacholder mit Wachen und Wachsein zu tun.
Er stärkt die Abwehrkräfte und die Immunität bei grassierenden Infekten. Wacholder brennt sehr heiss und in seiner Wirkung auf den Menschen steckt viel Feuer.
Er wird traditionell zum Einreiben stark beanspruchter Muskeln verwendet. Auch bei Rheuma, Gicht und Erkrankungen der Atemwege findet er Einsatz.

Ist enthalten in: Füürbaum | das wärmende Öl

Boswellia sacra

Der Weihrauchbaum ist ein stark verzweigter, immergrüner Vertreter der Balsambaumgewächse (Burseraceae). Seit mehr als 400 Jahren wird Weihrauch geerntet. In alter Zeit gab es nichts kostbareres was man den Göttern opfern konnte. In allen Religionen wird Weihrauch zur Verherrlichung Gottes verwendet.
Seine Wirkung ist antiseptisch, entzündungshemmend, wundheilend und seelisch stabilisierend. Er dient zur Jungerhaltung der Haut.

Ist enthalten in: Reparatur | das Regenerationsöl

Gaultheria procumbens

Wintergrün ist ein, in Nordamerika heimischer und in Europa als Zierpflanze verbreiteter, niedriger Kleinstrauch aus der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae). Es bevorzugt sauer Böden.
Den nordamerikanischen Indianern diente Wintergrün als erfrischender Tee welcher auch Schmerzen lindert. In den USA wird es Süssigkeiten, Kaugummi und Bier zum Aromatisieren zugesetzt.
Bei deutschen Nachkriegskindern lässt es daher Erinnerungen wach werden. Es hilft Menschen mit überzogenen Leistungsansprüchen sich selbst weniger unter Druck zu setzten.
Wintergrün wirkt aufheiternd, stärkend und entspannen. Es hat gute Einflüsse auf Nervenschmerzen und lindert Ischias- und rheumaschmerzen.

Ist enthalten in: Füürbaum | das wärmende Öl

Y

Cananga odorata

Cananga odorata ist ein in Madagaskar und den Komoren beheimateter Baum aus der Familie der Flaschenbaumgewächse (Annonaceae). Der Duft ist blumig und schwer. Ylang-Ylang hat entkrampfende und schmerzstillende Eigenschaften. Es unterstützt das Immunsystem und hilft bei psychischen Krisen und Depressionen. Das ätherische Öl hat hautstraffende Eigenschaften.

Ist enthalten in: Jungbrunnen

Z

Cymbopogon citratus

Zitronengras wird weltweit in tropischen Regionen angebaut. Dieser schilfartige Vertreter der Duftgräser (Poaceae) bildet bis zwei Meter hohe Grasbüschel.
Zitronengras wird als Parfüm, Gewürz- und Heilpflanze geschätzt. Es kann helfen das eigene Leben neu zu gestallten. Lemongrass fördert die Flexibilität im eigenen Denken und Handeln. Und hilft das Wesentliche vom Unnützen zu trennen. Zitronengras gibt Menschen die nötige Radikalität.
Bei Gelenkschmerzen, Steifheit der Muskulatur und Kopfschmerzen schenkt Lemongrass Linderung.

Ist enthalten in: Füürbaum | das wärmende Öl

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